The Working Class proudly presents…
Herzliche Einladung!
Nachdem der Werkvortrag von Ulrike Schulze im Dezember 2022 leider nicht stattfinden konnte, freuen wir uns Ihnen mitteilen zu können, dass die Veranstaltung nun am Dienstag, den 31. Januar 2023 nachgeholt werden wird.
Wir freuen uns über Ihr Kommen!
Achtung: Die Veranstaltung findet nicht wie ursprünglich angekündigt im Raum BH-A 202 sondern auf der Ebene 0 im Raum BH-A 004 statt
Johanna Schwarz und Magdalena Eckes laden Sie herzlich zum Vortrag "Dialogisch ästhetisch-forschendes Lernen am individuellen Artefakt" von Claudia Mörgeli am 31.1.2023 um 18.00 ins Alte Brauhaus (Zum Wildgehege 25, Ebene 2) ein.
ArbeitsOrt Kunst bietet Einblicke in unterschiedliche Berufe im Kontext der Fächer Kunst und Kunstgeschichte.
Alle Studierenden sind herzlich eingeladen.
Kontakt bei Fragen: roehl@kunst.uni-siegen.de
Herzliche Einladung zu Finissage & Künster*innengespräch am
Samstag, 14. Januar, 2023, um 19 Uhr
mit
SOPHIE NYS
MARUŠA SAGADIN
moderiert von
MIRIAM BETTIN
im Rahmen der Ausstellung
LOREDEUTZ #04
WHEN SPECIES MEET
Herzliche Grüße vom Lore Deutz Team
(Michael Heym, Erika Hock, Alwin Lay, Johannes Tassilo Walter)
https://instagram.com/loredeutz?igshid=YmMyMTA2M2Y=
The Working Class proudly presents…
Mittwoch, 30.11.2022
18:00 Uhr
Brauhaus
Raum: BH-A 202
Wir laden Sie herzlich ein zur zweiten Veranstaltung der neuen Reihe daneben.
Am 23.11.2022 um 18 Uhr wird die Künstlerin Ale Bachlechner unser Gast im Brauhaus sein.
Am gleichen Tag und gleichen Ort findet auch die Brauhausfotografie statt von 16.00 bis 21.00 Uhr, so dass die Möglichkeit besteht, beide Veranstaltungen zu verbinden.
Mit herzlichen Grüßen,
Prof. Dr. Magdalena Eckes und Prof. Johanna Schwarz, Fach Kunst
Detail aus: Schlechte Laune ohne Kiosk und Küche
(Bad Mood Without a Kiosk and Kitchen) (Romana), 2020
von Marusa Sagadin, Photo: Cäcilia Brown
Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung
LOREDEUTZ #04
WHEN SPECIES MEET
NEL AERTS
SOPHIE NYS
MARUSA SAGADIN
Eröffnung:
Mi., 16. November, 2022, ab 19 Uhr
im Anschluss an die Art Cologne Eröffnung
Laufzeit:
16. November 2022 – 14. Januar 2023
Öffnungszeiten:
jeweils samstags von 12 -17 Uhr und nach Vereinbarung
Herzliche Grüße vom Lore Deutz Team
(Michael Heym, Erika Hock, Alwin Lay, Johannes Tassilo Walter)
Ausgehend von Donna Haraways Überlegung, wie wir durch das Entstehen von Tier-Mensch-Beziehungen eine Ethik und Politik lernen können, die signifikante Andersartigkeit gedeihen lässt¹, versucht die Ausstellung „When Species Meet“ diese Überlegung spekulativ für unsere gemeinsame post-pandemische Zeit neu zu formulieren. Die ausstellenden Künstlerinnen beschäftigten sich jede auf ihre Weise mit dem Thema „Andersartigkeit“ und erproben, ohne zu spezifizieren, ob es sich in ihren Arbeiten explizit um Gender Identitäten, sexuelle Orientierung, politische oder kulturelle Zugehörigkeiten handelt, einen Entwurf einer möglichen Koexistenz von Dingen, Welten und Spezies. Sie zeigen Werke, die unsere gelebte Realität brisant reflektieren und die es sich zur Aufgabe machen, in einer inkohärenten Welt das Miteinander kohärenter zu gestalten und gleichzeitig Geschichten zu erzählen, in denen Fakten und Fiktionen einander durchdringen.
¹Vgl. Donna Haraway, “When Species Meet”, 2016
Vortrag Photomagazin Ohio (Uschi Huber und Jörg Paul Janka) / ERLKÖNIG Projekt, Bremen
Mit OHIO wurde 1995 ein Künstler*innen Projekt in Magazinform manifest. Ein Magazin, das weniger wie eine Ablage oder Container, aber eher wie eine Bühne angelegt ist. Uschi Huber und Jörg Paul kommen auf Einladung des ins Zentrum für Künstlerpublikationen in der Weserburg Museum für moderne Kunst und berichten über das Magazin.
Freitag, 4.11.2022, Beginn 19:00 Uhr, ohne Voranmeldung, Eintritt 5 Euro, Ort: Bibliothek
Erster Vortrag der Reihe "daneben" der Künstlerin Katharina Kneip aus Münster.
Die Veranstaltung ist fachübergreifend konzipiert, Themenfelder
aus Kunst und Kunstpädagogik und deren Randgebieten bilden Anlass zum
Austausch.
Konzeption/Organisation der Veranstaltungsreihe:
Prof. Dr. Magdalena Eckes,
Prof. Johanna Schwarz
Herzliche Einladung zur Ausstellungeröffnung Ex Nihilo von Pablo Schlumberger und Fynn Ribbeck
Fr., 28.10.2022, 19 Uhr
Haus Seel, Kornmarkt 20, 57072 Siegen
Eröffnung: Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Siegen. Einführung durch Jennifer Cierlitza.
Begleitveranstaltungen:
24.11.2022, 19 Uhr: Führung durch die Ausstellung
26.11.2022, 18 Uhr: Musikalischer Barabend mit Sounds von Fion Pellacini
11.12.2022, 16 Uhr: Finissage, Künstlergespräch Fynn Ribbeck
Laufzeit: 28.10.–11.12.2022
WANDGEBUNDEN
PAUL CZERLITZKI | FRAUKE DANNERT | CHRISTIAN FREUDENBERGER
SEB KOBERSTÄDT | IRINA OJOVAN | NATASCHA SCHMITTEN
22 Oktober / october 2022 – 12 Februar / february 2023
Eröffnung / opening: Samstag / saturday, 22 Oktober / october 2022, 15 Uhr / 3 p.m.
Kuratiert von / curated by Georg Elben und Sebastian Freytag
Skulpturenmuseum Marl
Georg-Herwegh-Straße 63–67, Marl-Hüls
LORE DEUTZ #03
DECOLONIZING THE UNCONSCIOUS
MICHAEL HEYM
ESTHER KLÄS
JIEUN LIM
Eröffnung: 1 September 2022, ab 18 Uhr
Dauer:
2. September – 9. Oktober 2022
DC OPEN – Öffnungszeiten:
Fr., 2.9.2022, 16.30 - 21.00
Sa., 3.9.2022, 12.00 - 17.00
So., 4.9.2022, 12.00 - 17.00
+ jeweils Samstag 12-17 Uhr & nach Vereinbarung
Decolonizing the Unconscious (Das Unbewusste dekolonisieren) führt künstlerische Positionen zusammen, die die Machtarchitektur der Repräsentation spielerisch hinterfragen. Die Arbeiten von Jieun Lim, Esther Kläs und Michael Heym sprechen verschiedene Ebenen künstlerischer Möglichkeitsräume zwischen Präsenz und Andeutung an. Hierdurch beziehen sie sich sowohl auf die materiellen (Produktions-) Bedingungen als auch auf die Informationsübertragung der digitalen Repräsentation, die stets mitbedacht wird. Somit erfährt das, was als „unbewusst“ aufgefasst werden kann eine Neuverortung.
Jieun Lims multidisziplinäre Praxis verdichtet realistische Elemente aus der alltäglichen Welt mittels Fotografie, Video, Text, Sound und gefundenen Objekten und verbindet diese zu minimalistischen Inszenierungen mit gleichnishaftem Wirklichkeitsbezug.
Esther Kläs’ Zeichnungen und Skulpturen geben das performative Verhältnis zwischen Objekt, Figur und Raum wieder. Dabei vermeiden ihre Arbeiten jede Art von Metapher oder Narration zugunsten der unmittelbaren Erfahrung.Skulpturen und Papierarbeiten verweisen auf ihre eigene Präsenz und gehen eine performative Beziehung zum Körper der Betrachtenden ein.
Michael Heyms Installationen aus Objekten, Bildern und Filmen stellen Versatzstücke einer Herangehensweise dar, die er „Portrait as Empirical Self“ nennt und die er fortlaufend ergänzt. Dabei öffnet dieser Rahmen ein bestimmtes Moment im Verhältnis von Bild, Sprache und Raum und hinterfragt gleichzeitig die digitale Repräsentation humorvoll durch Abstraktion.
https://www.artjunk.de/venue/lore-deutz/
Uschi Huber u.a.
Ausstellung AUSSENRÄUME - INNENSICHTEN
15.7.-13.11.2022
Edwin Scharff Museum, Neu-Ulm
Abbildung: Hannah Roth
RUNDGANG
Eröffnung: Mittwoch, 13. Juli 2022, 18 Uhr
Empfang unter der HTS am Brauhaus, im Anschluss Eröffnung im Brauhaus
Grußwort: Prof. Dr.-Ing. Thorsten Erl, Prodekan für künstlerische Fächer der Fakultät II
Einführung: Prof. Dr. Magdalena Eckes
Verleihung Studienpreis Kunst
Verleihung Kunstpreis Lions Club Siegen- Rubens, Vize-Präsident Jens Weber
Öffnungszeiten: Do, 14.7. - So, 17.7.2022 jeweils von 14-18 Uhr
GASTHAUS
im Haus Seel
6. – 31. Juli 2022
Eröffnung: Mittwoch, 06. Juli, 19 Uhr
kuratiert von Tessa Knapp und Sebastian Freytag
LYNN HEEKE
SIMON HÖNICKE
FRIEDERIKE KLEIN
KIRA SCHWEISFURTH
Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung von SPIRITS!
Viele Grüße vom Lore Deutz - Team (Michael Heym, Erika Hock, Alwin Lay, Johannes Tassilo Walter)
LORE DEUTZ #02
SPIRITS
DAMARIS KERKHOFF
CHRISTOPH KILIAN
HEDDA SCHATTANIK / ROMAN SZCZESNY
AGNES SCHERER
ARJAN STOCKHAUSEN
Eröffnung: Donnerstag, 23 Juni 2022, 18 Uhr, mit sommerlichem Grillen
Dauer: 24 Juni – 23 Juli 2022
Die Ausstellung versammelt künstlerische Positionen, die typisch für ihre Generation sind. Geprägt von den Versprechen einer sich auflösenden materiellen Welt, in der Wunsch und Wirklichkeit durch die Möglichkeiten des Digitalen in einem beständigen Wechselverhältnis zu stehen scheinen, haben Damaris Kerkhoff, Christoph Kilian, Hedda Schattanik / Roman Szczesny, Agnes Scherer und Arjan Stockhausen überzeugende Wege hin zu einer eigenständigen künstlerischen Sprache gefunden, die durch unsichtbare Gemeinsamkeiten geprägt ist.
Damaris Kerkhoffs Werksansatz ist durch die Auflösung binärer Zuordnungen zugunsten einer Mehrdeutigkeit geprägt, die das Transitive und das Verbindende in den Vordergrund rückt mittels Schichtung verschiedener Arbeitsmethoden wie Konzept und Expression, Positiv- und Negativform, digital und analog, ebenso wie das Spiel mit Geschlechtszuordnungen. Durch diese Mischung wirken die Werke mal komisch und mal tragisch und sprechen so tiefere Emotionen an (Vgl. Susanne Figners Text: „Minimales Theater “).
Christoph Kilians Arbeiten sind Artefakte und Dokumente aufwändiger, konstruktiver Denk- und Arbeitsprozesse. In ihrem indexikalischen Charakter verweisen sie zum einen auf diese Prozesse und Konzepte, zum anderen bestechen sie zugleich durch eine Einfachheit, die eine universelle Sprache von Möglichkeitsräumen in der Wirklichkeit erforscht. Im medienübergreifenden Spiel und Widerstreit mit Technik konstruiert er Maschinenmärchen, die — oft an der Schwelle zur Vergeblichkeit — dem Magischen nachspüren.
Der Kosmos von Hedda Schattanik / Roman Szczesny ist sowohl durch eine visuelle Opulenz als auch durch traumartige Verflechtungen geprägt, die sich einer entschlüsselbaren Logik entziehen. Sowohl in ihren bildnerisch-installativen Arbeiten als auch in ihren Videoarbeiten sampeln sie Bilder und Narrationen und verflechten so verschiedene Deutungsebenen miteinander. Ihre Methode spiegelt somit etwas von der alltäglichen Wahrnehmung des Internets wieder, die eine geordnete Verbindung verschiedener Kontexte nahezu unmöglich macht, visuelle Überwältigung als typisches Grundprinzip erkennt und diese neoromantisch stilisiert.
Agnes Scherers scheinbar anachronistisches Vokabular in Zeichnung, Malerei, Installation und Opern/ Performances hat eine verfremdende Wirkung, die uns den Spiegel vorhält. Indem sie den Anspruch erhebt, dass ihre Figuren und Figurenkonstellationen mehr verkörpern können als z.B. momenthafte Abbildungen durch Fotografien oder Videos zu sein, löst sie einen alten Bildanspruch ein. Dieser ist geprägt durch eine bildnerische Verkörperung von Sprache und Wesenhaftigkeit gemäß der Frage: Was ist typisch, wie kann ein Charakterzug, eine Verhaltensweise oder eine bestimmte Person dargestellt werden? Ist in einer Figur überhaupt eine Person dargestellt oder handelt es sich um die Repräsentation eines (Macht-) Konzepts? (Vgl. Eva Birkenstocks Text zu Agnes Scherers Ausstellung „The Notebook Simulations“ im Kunstverein Düsseldorf).
Arjan Stockhausen arbeitet mit dem Medium Zeichnung/Malerei und Skulptur, er kombiniert sie mit Klangexperimenten, um ein ästhetisches Erlebnis zu schaffen, das auf spirituelle Abstraktion hindeutet. Hier erzeugt er Töne durch einen digitalen Resonator, der Bilddaten sequentiell in Frequenzen übersetzt. Zwischen dem Bild und seiner in ein anderes Medium übertragenen Gegebenheit entsteht ein oszillierender Kreislauf. Sinnsuche wird zur paradoxen Suche und wie in einem Koan wird die enthaltene Information dazu verwendet, auf das hinzudeuten, was erlebt wird. Wenn das Abstrakteste zu dem wird, was uns am nächsten ist, können wir vielleicht nur noch hören und sehen.
Öffnungszeiten:
Während der Laufzeit der Ausstellungen geöffnet:
samstags 12-17 Uhr und nach Vereinbarung
Adresse:
Lore Deutz
in der Ausstellungshalle im KunstWerk Köln e.V.
Deutz-Mülheimer Straße 115 (vormals 127)
51063 Köln