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im Fach Kunst der Universität Siegen

VISITE #32 LAURENZ BERGES

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VISITEN #31 JOHANNES POST

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TAKING SHAPES - LORE DEUTZ KÖLN

 

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung von TAKING SHAPES vom Lore Deutz Team (Michael Heym, Erika Hock, Alwin Lay, Johannes Tassilo Walter), in Zusammenarbeit mit der Kuratorin Miriam Bettin.

 

Wilder Alison

Harry Hachmeister

Jonas Monka

Emmanuel Ndefo

Jonathan Penca

Toni Schmale 

 

02.06. – 02.07.2023

Eröffnung : Donnerstag , 01.06.2023, 18 Uhr 

Wir freuen uns, nach dem Auftakt der Performance Adamma – "The Passage"von Emmanuel Ndefo die Gruppenausstellung Taking Shapes mit Werken von Wilder Alison, Harry Hachmeister, Jonas Monka, Emmanuel Ndefo, Jonathan Penca und Toni Schmale in der LORE DEUTZ zu präsentieren. 

 

In Form zu sein ist ein Ausdruck von Fitness und körperlicher Leistungsfähigkeit in einer normativen kapitalistischen Gesellschaft. Er beschreibt einen statischen Zustand, das Passen in eine Form. Anstatt von einer Vielfalt von Formen auszugehen – und zu fragen, in welcher Art von Form – impliziert der Begriff, dass es ein universelles Formideal gibt. Die Ausstellung Taking Shapes versammelt Künstler*innen, die sich dieser eingeschränkten Lesart verweigern. Vielmehr sind ihre Werke (Skulptur, Malerei, Performance, Video, Collage) durch den Prozess der Formfindung gekennzeichnet: Durch das Ausloten und Ausdehnen von Materialien und (teils geometrischen) Formen zwischen Figuration und Abstraktion gegen ein starres Körperverständnis arbeiten die Künstler*innen mit einer fließenden und fragmentierten Formenvielfalt – von Körpern, von Geschlechtern, von Objekten, von Identitäten, von Zuständen, von Räumen. Indem sie vermeintliche Grenzen überschreiten, widersetzen sich die ausgestellten Arbeiten Binaritäten und zeigen die vielfältigen Möglichkeiten Gestalten anzunehmen (taking shapes), einschließlich Modi der Formveränderung und Zwischenzuständen ständiger Transformation, um schließlich, wie Virginie Despentes es ausdrückt, einen Raum zu öffnen, "in dem Sie etwas ganz anderes werden können als das, was man Ihnen erlaubt hatte, sich vorzustellen", sodass wir "in diesem stetigen Übergang leben werden, der das Leben ausmacht ". (Virginie Despentes, in: Paul Preciado, Ein Apartment auf dem Uranus, Berlin 2020, S. 18.)

 

VAN HORN | GALLERY

COME TOGETHER

rare, old and new works on paper

 

Jan Albers

Andrea Bowers

Nicole Eisenman

Joanne Greenbaum

Katie Holten

Paul Morrison

Robert Rauschenberg

Stefan Wissel

 

25 May

29 July 2023

 

Opening

Thur. 25 May

6-9 pm

 

VAN HORN

DANIELA STEINFELD 

ACKERSTR. 99

40233 DÜSSELDORF

GERMANY

WWW.VAN-HORN.NET

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In Return - Copy That Kibitz

 

Ausstellung und Performance

 

Uschi Huber

Katharina Jahnke

Jörg Wagner

 

Preview Dienstag 25.4., 18:00 Uhr

Eröffnung Freitag 28.4., 18:00 Uhr

Finissage Samstag, 29.4., 18:00 Uhr, um 19:00 Uhr Performance des Kollektivs „Wetter? Nein danke!“

 

Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Samstag von 15:00 Uhr bis 22:00 Uhr

 

KUNSTHAFEN, Kunsthaus Rhenania, Bayenstraße 28, 50678 Köln

 

Diese Veranstaltung steht in Folge der Ausstellung „Aviator Meise - Copy That Cat“ , die genau vor einem Jahr spartenübergreifend Künstler*innen  aus Köln und Berlin zeigte und mit einem Performanceabend der Gruppe „Wetter-Nein Danke“ schloß. In der aktuellen Runde zeigt Uschi Huber die neue Videoarbeit ‚Klinique', deren Oberfläche zwischen Banalität und Heilsversprechen changiert, Katharina Jahnke präsentiert die Zeichnung „Montauk Matte Painting“ und eine Serie von Postkartenporträts, die sich mit dem Phänomen des „Falsch-Erinnerns“ beschäftigt. Jörg Wagner zeigt eine neue großformatige Lichtpause. 

Zur Finissage wird der Ausstellungsort erneut zur Bühne von „Wetter? Nein danke!“ mit dem Programm „Was mit Tieren“.  Eine Show mit A-und-O-Musik, bunten Bildern und akrobatischen Texteinlagen.

 

Collage: Katharina Jahnke

Taking Shapes Lore Deutz - Ein Ausstellungs- und Performanceprogramm

Emmanuel Ndefo Adamma – “The Passage”, 2023

Taking Shapes (Prelude): Emmanuel Ndefo Adamma – “The Passage” 

Herzliche Einladung vom Lore Deutz Team ( Michael Heym, Erika Hock, Alwin Lay und Johannes Tassilo Walter) zu Performance mit Filmvorführung und anschließendem Künstlergespräch am 

 

Samstag 22.04.2023, 19 Uhr

Lore Deutz in der Ausstellungshalle im KunstWerk Köln.

Deutz-Mülheimer Straße 115 

51063 Köln

 

www.loredeutz.de

Wir freuen uns, als Auftakt zur Ausstellung Taking Shapes erstmalig die neu entstandene Solo-Performance Adamma – "The Passage" des nigerianischen Künstlers Emmanuel Ndefo zu präsentieren. Basierend auf „Adamma“, einem spirituellen Ritual der Igbo, das sich dem Geist der Jungfräulichkeit widmet, befasst sich die Arbeit mit Formen der Überschreitung und Formveränderung durch Verkörperung und afrikanische Ahnenspiritualität.

 

„In dieser Arbeit erforsche ich die spirituellen Jungfräulichkeitsrituale des Crossdressing, Transsexualismus und Transvestismus der Igbo als subversive Orte, an denen der Begriff der Subjektivität herausgefordert wird, Geschlechternormen in Frage gestellt werden und Identität immer als konstruierbar, erfindbar und wandelbar wahrgenommen wird.

Die Arbeit entstand aus meiner künstlerischen Forschung über das Adamma-Maskenritual in den Igbo-Gesellschaften. Die Igbo sind eine ethnische Gruppe, die hauptsächlich im südöstlichen Teil Nigerias lebt und die Igbo-Sprache spricht. ‚Adamma’ bedeutet in der Igbo-Sprache ‚schöne Tochter’. Bei diesem Ritual verkleiden sich die Männer als Frauen und führen in der Öffentlichkeit kokette Tänze auf, wobei sie eine hölzerne Helmmaske tragen, die mit dem Gesicht einer Frau bemalt ist. In der Igbo-Philosophie sind die Rituale der Jungfrauengeister subversive Orte, an denen Männer die Grenzen des Geschlechts in Frage stellen und herausfordern können. Bei der Durchführung dieses Rituals erlebte ich eine einzigartige Spannung, denn wenn ein Mann eine Maske und ein Kostüm anzieht, um als weiblicher Ahne oder Geist aufzutreten, verwandelt er sich in eine Frau und bleibt doch ein Mann.

Ausgehend davon entwickelte ich eine Performance, bei der mein Körper ein Schwerpunkt ist, um das Queer-Sein innerhalb der Igbo-Spiritualität zu erkunden. Im Zentrum der Performance steht die Jungfrauenmaske, die ich als eine queere Maskerade-Erfahrung interpretiere. Ich nutze die Erfahrung der Jungfrauengeist-Maskerade, um die Spannung zwischen meiner öffentlichen Identität als heterosexueller Igbo-Mann und meinen inneren queeren Sehnsüchten zu theoretisieren.“ – Emmanuel Ndefo

 

Emmanuel Ndefo (*1991 in Kano, Nigeria) ist ein Performance-Künstler, Researcher und Choreograf, der mit seinem Körper als Instrument des Widerstands arbeitet. Er interessiert sich für dekoloniale und queere Pädagogik innerhalb indigener afrikanischer Spiritualität und Performance-Praktiken, in denen Handlungen im Vordergrund stehen, die hegemoniale politische und soziale Normen in Bezug auf Geschlecht und Sexualität in Afrika in Frage stellen. Ndefo hat international performt und ausgestellt, unter anderem im Tate Museum in London, im Centre nationale de la danse in Paris, im Frankfurt Lab Germany, im CCA in Lagos und bei PACT Zollverein in Essen.

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung von

 

 

Transform

 

Jana Dönneweg,

Luzie Pheiffer,

Robert Rychlik,

Luisa Schmidt,

Samuel Schöllchen,

Leonard Vitt

 

Kunstverein Siegen im Haus Seel Kornmarkt 20, 57072 Siegen

Eröffnung  Mittwoch, 22.2.2023, 19 Uhr

 

Laufzeit: 22.2.–19.3.2023

 

 

 

Eine Kooperation mit dem Fach Kunst der Universität Siegen

 

Eröffnung

Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Siegen

Einführung mit Christian Freudenberger, Uschi Huber, Stefan Wissel

anschließend musikalische Performance von Getto Tennis

 

Künstler:innengespräch

Mittwoch 15.3.2023, 19 Uhr:

 

Öffnungszeiten Di–Sa: 14–18 Uhr So: 11–13/14–18 Uhr

www.kunstverein-siegen.de

The Working Class proudly presents…

ULRIKES LIED

Ein Werkvortrag von Ulrike Schulze

NEUER TERMIN: Di. 31.1.2023, 18 Uhr im Brauhaus Ebene 0

Herzliche Einladung!

 

Nachdem der Werkvortrag von Ulrike Schulze im Dezember 2022 leider nicht stattfinden konnte, freuen wir uns Ihnen mitteilen zu können, dass die Veranstaltung nun am Dienstag, den 31. Januar 2023 nachgeholt werden wird.

 

Wir freuen uns über Ihr Kommen!

 

Achtung: Die Veranstaltung findet nicht wie ursprünglich angekündigt im Raum BH-A 202 sondern auf der Ebene 0 im Raum BH-A 004 statt

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Plakat Schulze A3
2022.12.13 Ulrikes Lied Plakat Schulze M
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ARTIST TALK & FINISSAGE - WHEN SPECIES MEET - LORE DEUTZ #04

Herzliche Einladung zu Finissage & Künster*innengespräch am

Samstag, 14. Januar, 2023, um 19 Uhr

 

mit 

 

SOPHIE NYS

MARUŠA SAGADIN 

 

moderiert von 

MIRIAM BETTIN

 

im Rahmen der Ausstellung 

 

LOREDEUTZ #04 

WHEN SPECIES MEET

 

Herzliche Grüße vom Lore Deutz Team

(Michael Heym, Erika Hock, Alwin Lay, Johannes Tassilo Walter)

 

https://instagram.com/loredeutz?igshid=YmMyMTA2M2Y=

 

www.loredeutz.de

The Working Class proudly presents…

VERA LOSSAU

Werkvortrag

Mittwoch, 30.11.2022

18:00 Uhr

 

Brauhaus

Raum: BH-A 202

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Brauhausfotografie 31 - Eröffnung am 23.11.2022 von 16-21 Uhr

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BHF31 FLYER 1-2.pdf
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When Species Meet

Detail aus: Schlechte Laune ohne Kiosk und Küche
(Bad Mood Without a Kiosk and Kitchen) (Romana), 2020
von Marusa Sagadin, Photo: Cäcilia Brown

 

 

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung

LOREDEUTZ #04

 

WHEN SPECIES MEET

 

NEL AERTS

SOPHIE NYS

MARUSA SAGADIN

 

Eröffnung: 

Mi., 16. November, 2022, ab 19 Uhr
im Anschluss an die Art Cologne Eröffnung

 

Laufzeit: 

16. November 2022 – 14. Januar 2023

 

Öffnungszeiten:

jeweils samstags von 12 -17 Uhr und nach Vereinbarung

 

Herzliche Grüße vom Lore Deutz Team

(Michael Heym, Erika Hock, Alwin Lay, Johannes Tassilo Walter)

 

www.loredeutz.de

 

Ausgehend von Donna Haraways Überlegung, wie wir durch das Entstehen von Tier-Mensch-Beziehungen eine Ethik und Politik lernen können, die signifikante Andersartigkeit gedeihen lässt¹, versucht die Ausstellung „When Species Meet“ diese Überlegung spekulativ für unsere gemeinsame post-pandemische Zeit neu zu formulieren. Die ausstellenden Künstlerinnen beschäftigten sich jede auf ihre Weise mit dem Thema „Andersartigkeit“ und erproben, ohne zu spezifizieren, ob es sich in ihren Arbeiten explizit um Gender Identitäten, sexuelle Orientierung, politische oder kulturelle Zugehörigkeiten handelt, einen Entwurf einer möglichen Koexistenz von Dingen, Welten und Spezies. Sie zeigen Werke, die unsere gelebte Realität brisant reflektieren und die es sich zur Aufgabe machen, in einer inkohärenten Welt das Miteinander kohärenter zu gestalten und gleichzeitig Geschichten zu erzählen, in denen Fakten und Fiktionen einander durchdringen.

 

¹Vgl. Donna Haraway, “When Species Meet”, 2016

 

Online Vortrag Urheberrecht / Fotorecht von Anwalt David Seiler

OHIO – Im Betrachten liegt der Unterschied

Vortrag Photomagazin Ohio (Uschi Huber und Jörg Paul Janka) / ERLKÖNIG Projekt, Bremen

Mit OHIO wurde 1995 ein Künstler*innen Projekt in Magazinform manifest. Ein Magazin, das weniger wie eine Ablage oder Container, aber eher wie eine Bühne angelegt ist. Uschi Huber und Jörg Paul kommen auf Einladung des  ins Zentrum für Künstlerpublikationen in der Weserburg Museum für moderne Kunst und berichten über das Magazin. 

Freitag, 4.11.2022, Beginn 19:00 Uhr, ohne Voranmeldung, Eintritt 5 Euro, Ort: Bibliothek

Ausstellungeröffnung Ex Nihilo von Pablo Schlumberger und Fynn Ribbeck im Kunstverein Siegen

Herzliche Einladung  zur Ausstellungeröffnung Ex Nihilo von Pablo Schlumberger und Fynn Ribbeck

 

Fr., 28.10.2022, 19 Uhr 

Haus Seel, Kornmarkt 20, 57072 Siegen

Eröffnung: Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Siegen. Einführung durch Jennifer Cierlitza.

 

Begleitveranstaltungen: 

24.11.2022, 19 Uhr: Führung durch die Ausstellung

26.11.2022, 18 Uhr: Musikalischer Barabend mit Sounds von Fion Pellacini

11.12.2022, 16 Uhr: Finissage, Künstlergespräch Fynn Ribbeck 

 

Laufzeit: 28.10.–11.12.2022

 

www.kunstverein-siegen.de

Wandgebunden

WANDGEBUNDEN

 

PAUL CZERLITZKI | FRAUKE DANNERT | CHRISTIAN FREUDENBERGER

SEB KOBERSTÄDT | IRINA OJOVAN | NATASCHA SCHMITTEN

 

22 Oktober / october 2022 – 12 Februar / february 2023

 

Eröffnung / opening: Samstag / saturday, 22 Oktober / october 2022, 15 Uhr / 3 p.m.

Kuratiert von / curated by  Georg Elben und Sebastian Freytag

 

Skulpturenmuseum Marl

Georg-Herwegh-Straße 63–67, Marl-Hüls

www.skulpturenmuseum-glaskasten-marl.de

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2022.10.22 Einladung Wandgebunden Marl.p
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Decolonizing The Unconscious

LORE DEUTZ #03

 

DECOLONIZING THE UNCONSCIOUS

 

MICHAEL HEYM

ESTHER KLÄS

JIEUN LIM

 

 

Eröffnung: 1 September 2022, ab 18 Uhr

 

Dauer:

2. September – 9. Oktober 2022

 

DC OPEN – Öffnungszeiten:

Fr., 2.9.2022, 16.30 - 21.00

Sa., 3.9.2022, 12.00 - 17.00

So., 4.9.2022, 12.00 - 17.00

 

+ jeweils Samstag 12-17 Uhr & nach Vereinbarung 

 

 

Decolonizing the Unconscious (Das Unbewusste dekolonisieren) führt künstlerische Positionen zusammen, die die Machtarchitektur der Repräsentation spielerisch hinterfragen. Die Arbeiten von Jieun Lim, Esther Kläs und Michael Heym sprechen verschiedene Ebenen künstlerischer Möglichkeitsräume zwischen Präsenz und Andeutung an. Hierdurch beziehen sie sich sowohl auf die materiellen (Produktions-) Bedingungen als auch auf die Informationsübertragung der digitalen Repräsentation, die stets mitbedacht wird. Somit erfährt das, was als „unbewusst“ aufgefasst werden kann eine Neuverortung.

 

Jieun Lims multidisziplinäre Praxis verdichtet realistische Elemente aus der alltäglichen Welt mittels Fotografie, Video, Text, Sound und gefundenen Objekten und verbindet diese zu minimalistischen Inszenierungen mit gleichnishaftem Wirklichkeitsbezug.

 

Esther Kläs’ Zeichnungen und Skulpturen geben das performative Verhältnis zwischen Objekt, Figur und Raum wieder. Dabei vermeiden ihre Arbeiten jede Art von Metapher oder Narration zugunsten der unmittelbaren Erfahrung.Skulpturen und Papierarbeiten verweisen auf ihre eigene Präsenz und gehen eine performative Beziehung zum Körper der Betrachtenden ein.

 

Michael Heyms Installationen aus Objekten, Bildern und Filmen stellen Versatzstücke einer Herangehensweise dar, die er „Portrait as Empirical Self“ nennt und die er fortlaufend ergänzt. Dabei öffnet dieser Rahmen ein bestimmtes Moment im Verhältnis von Bild, Sprache und Raum und hinterfragt gleichzeitig die digitale Repräsentation humorvoll durch Abstraktion.

 

https://www.artjunk.de/venue/lore-deutz/

 

www.loredeutz.de

 

 

Aussenräume Innenansichten - Edwin Scharff Museum

Uschi Huber u.a.

Ausstellung AUSSENRÄUME - INNENSICHTEN

15.7.-13.11.2022

 

Edwin Scharff Museum, Neu-Ulm

www.edwinscharffmuseum.de

Rundgang 2022 - Eröffnung Mittwoch 13. Juli 2022

Abbildung: Hannah Roth

RUNDGANG

Eröffnung: Mittwoch, 13. Juli 2022, 18 Uhr
Empfang unter der HTS am Brauhaus, im Anschluss Eröffnung im Brauhaus

 

Grußwort: Prof. Dr.-Ing. Thorsten Erl, Prodekan für künstlerische Fächer der Fakultät II

 

Einführung: Prof. Dr. Magdalena Eckes

 

Verleihung Studienpreis Kunst

 

Verleihung Kunstpreis Lions Club Siegen- Rubens, Vize-Präsident Jens Weber

 

Öffnungszeiten: Do, 14.7. - So, 17.7.2022 jeweils von 14-18 Uhr

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2022.06.24b Flyer Karte Rundgang Sommerr
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Gasthaus - Ausstellung im Haus Seel

GASTHAUS

im Haus Seel

 

6. – 31. Juli 2022

 

Eröffnung: Mittwoch, 06. Juli, 19 Uhr

 

kuratiert von Tessa Knapp und Sebastian Freytag 

 

LYNN HEEKE    

SIMON HÖNICKE  

FRIEDERIKE KLEIN  

KIRA SCHWEISFURTH

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2022.07.06 Gasthaus.pdf
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LORE DEUTZ #02 SPIRITS Ausstellungseröffnung

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung von SPIRITS!

Viele Grüße vom Lore Deutz - Team (Michael Heym, Erika Hock, Alwin Lay, Johannes Tassilo Walter)

 

 

LORE DEUTZ #02

 

SPIRITS

 

DAMARIS KERKHOFF

CHRISTOPH KILIAN

HEDDA SCHATTANIK / ROMAN SZCZESNY

AGNES SCHERER

ARJAN STOCKHAUSEN

 

 

Eröffnung: Donnerstag, 23 Juni 2022, 18 Uhr, mit sommerlichem Grillen

 

Dauer: 24 Juni – 23 Juli 2022

 

 

Die Ausstellung versammelt künstlerische Positionen, die typisch für ihre Generation sind. Geprägt von den Versprechen einer sich auflösenden materiellen Welt, in der Wunsch und Wirklichkeit durch die Möglichkeiten des Digitalen in einem beständigen Wechselverhältnis zu stehen scheinen, haben Damaris Kerkhoff, Christoph Kilian, Hedda Schattanik / Roman Szczesny, Agnes Scherer und Arjan Stockhausen überzeugende Wege hin zu einer eigenständigen künstlerischen Sprache gefunden, die durch unsichtbare Gemeinsamkeiten geprägt ist.

 

Damaris Kerkhoffs Werksansatz ist durch die Auflösung binärer Zuordnungen zugunsten einer Mehrdeutigkeit geprägt, die das Transitive und das Verbindende in den Vordergrund rückt mittels Schichtung verschiedener Arbeitsmethoden wie Konzept und Expression, Positiv- und Negativform, digital und analog, ebenso wie das Spiel mit Geschlechtszuordnungen. Durch diese Mischung wirken die Werke mal komisch und mal tragisch und sprechen so tiefere Emotionen an (Vgl. Susanne Figners Text: „Minimales Theater “).

 

Christoph Kilians Arbeiten sind Artefakte und Dokumente aufwändiger, konstruktiver Denk- und Arbeitsprozesse. In ihrem indexikalischen Charakter verweisen sie zum einen auf diese Prozesse und Konzepte, zum anderen bestechen sie zugleich durch eine Einfachheit, die eine universelle Sprache von Möglichkeitsräumen in der Wirklichkeit erforscht. Im medienübergreifenden Spiel und Widerstreit mit Technik konstruiert er Maschinenmärchen, die — oft an der Schwelle zur Vergeblichkeit — dem Magischen nachspüren. 

 

Der Kosmos von Hedda Schattanik / Roman Szczesny ist sowohl durch eine visuelle Opulenz als auch durch traumartige Verflechtungen geprägt, die sich einer entschlüsselbaren Logik entziehen. Sowohl in ihren bildnerisch-installativen Arbeiten als auch in ihren Videoarbeiten sampeln sie Bilder und Narrationen und verflechten so verschiedene Deutungsebenen miteinander. Ihre Methode spiegelt somit etwas von der alltäglichen Wahrnehmung des Internets wieder, die eine geordnete Verbindung verschiedener Kontexte nahezu unmöglich macht, visuelle Überwältigung als typisches Grundprinzip erkennt und diese neoromantisch stilisiert.

 

Agnes Scherers scheinbar anachronistisches Vokabular in Zeichnung, Malerei, Installation und Opern/ Performances hat eine verfremdende Wirkung, die uns den Spiegel vorhält. Indem sie den Anspruch erhebt, dass ihre Figuren und Figurenkonstellationen mehr verkörpern können als z.B. momenthafte Abbildungen durch Fotografien oder Videos zu sein, löst sie einen alten Bildanspruch ein. Dieser ist geprägt durch eine bildnerische Verkörperung von Sprache und Wesenhaftigkeit gemäß der Frage: Was ist typisch, wie kann ein Charakterzug, eine Verhaltensweise oder eine bestimmte Person dargestellt werden? Ist in einer Figur überhaupt eine Person dargestellt oder handelt es sich um die Repräsentation eines (Macht-) Konzepts? (Vgl. Eva Birkenstocks Text zu Agnes Scherers Ausstellung „The Notebook Simulations“ im Kunstverein Düsseldorf).

 

Arjan Stockhausen arbeitet mit dem Medium Zeichnung/Malerei und Skulptur, er kombiniert sie mit Klangexperimenten, um ein ästhetisches Erlebnis zu schaffen, das auf spirituelle Abstraktion hindeutet. Hier erzeugt er Töne durch einen digitalen Resonator, der Bilddaten sequentiell in Frequenzen übersetzt. Zwischen dem Bild und seiner in ein anderes Medium übertragenen Gegebenheit entsteht ein oszillierender Kreislauf. Sinnsuche wird zur paradoxen Suche und wie in einem Koan wird die enthaltene Information dazu verwendet, auf das hinzudeuten, was erlebt wird. Wenn das Abstrakteste zu dem wird, was uns am nächsten ist, können wir vielleicht nur noch hören und sehen.

 

 

Öffnungszeiten:

 

Während der Laufzeit der Ausstellungen geöffnet: 

samstags 12-17 Uhr und nach Vereinbarung

 

 

Adresse:

 

Lore Deutz

in der Ausstellungshalle im KunstWerk Köln e.V.

Deutz-Mülheimer Straße 115 (vormals 127)

51063 Köln

 

www.loredeutz.de